Der Name der Straße ist auf dem preußischen General Gerhard von Scharnhorst zurückzuführen, der zu Zeiten Friedrich Wilhelm der III. diente. Er galt als der Reformer im Militärischen Dienst. Seine Grabstätte kann man heute auf dem Invalidenfriedhof besuchen.
DerInvalidenfriedhof ist ein historischer Friedhof und eine Gedenkstätte im Ortsteil Mitte des Berliner Bezirks Mitte. Er liegt zwischen Scharnhorststraße und Berlin-Spandauer Schifffahrtskanal, nördlich des Bundeswirtschaftsministeriums. Die Anlage gehört zu den ältesten Friedhöfen in Berlin und wird als Zeugnis der preußischen und deutschen Militärgeschichte wie als Erinnerungsstätte an die deutschen Befreiungskriege der Jahre 1813 bis 1815 angesehen.
Zerstörungen gegen Ende des Zweiten Weltkriegs und in der DDR-Zeit, als durch den Friedhof ein Teil der Berliner Mauer lief, haben dazu geführt, dass auf dem 2,54 Hektar großen Gelände nur etwa 230 Gräber erhalten sind. Ein Förderverein des Friedhofs bemüht sich seit 1992 um Bewahrung und Restaurierung der Anlage und Grabstätten.
Wegen der historischen und kulturellen Bedeutung der Gesamtanlage und einzelner Grabdenkmale ist der Invalidenfriedhof als Gartendenkmal gelistet.
Unweit vom Restaurant befindet sich auch die Kieler Straße. Dort befindet sich einer der letzten drei Wachtürme zur Grenzsicherung der DDR. Von April bis Oktober kann man diesen Wachturm besuchen und sich über die Geschichte informieren.